Jeder kennt es, es gibt Tage im Büro, die wollen einfach nicht vorübergehen. Sei es durch eine unerfreuliche Nachricht über ein Projekt am Morgen oder Ideenlosigkeit. Umso wichtiger wird es hierbei einen Arbeitsplatz zu haben, welcher einem den Stress sowie Unlust nimmt und neue Motivation und Kreativität schenkt.
Ich möchte euch hiermit zeigen, mit welchen Kleinigkeiten das Arbeitsklima um ein Vielfaches gebessert und die Produktivität gesteigert werden kann. Natürlich müssen die Umstände passen und nicht alle Tipps sind bei jedem umsetzbar. Jedoch sollen vor allem Neustarter diesen Aspekt des perfekten Arbeitsplatzes bei der Standortwahl bedenken, denn es kann im Nachhinein eine viel höhere Auswirkung auf die Produktivität der Mitarbeiter haben. Hier ein paar Ideen, was unser Arbeitsklima in der Firma TAO Beratungs- und Management GmbH ausmacht.
Großraum vs. gemütliche Ecken
Der Vorteil von kleineren Büros
Dadurch das die Firma TAO einen Standort in Villach in einem alten Holzhaus aber auch einen in Graz besitzt – durfte ich aufgrund meines Studiums auch für ein halbes Jahr in unserem Grazer Großraumbüro arbeiten.
Dieser Unterschied war für mich gewaltig, denn den „Luxus“ ein eigenes Büro mit einer Arbeitskollegin zu teilen, wird einem erst dann bewusst. Die ruhigere Atmosphäre, das „weniger“ beobachtet fühlen, aber auch „nicht“ stören anderer, wenn man etwas bespricht oder ähnliches.
Der Bürohund
Süße Ablenkung zwischendurch
Ich konnte es mir nie vorstellen, dass ein Hund im Büro solch positive Auswirkungen auf das Arbeitsklima hat.
Sei es zwischendurch, wenn unsere Tara nach einem Leckerli betteln kommt und nach Streicheleinheiten fragt oder sie einfach nur desinteressiert an dir vorbeischlendert– die kurze und tierische Ablenkung lässt einen danach wieder vollen Fokus schaffen und gibt der Kreativität neuen Schwung.
Arbeiten in einem Holzhaus
Wenn das Urige ein heimeliges Gefühl ausstrahlt
Es wird immer davon gesprochen, dass Holz eine beruhigende Wirkung auf den Menschen hat, Stress reduziert und den Puls auf einen angenehmen Rhythmus senkt – perfekt für eine Arbeitsumgebung.
Wieder der Unterschied zu Graz hat mir diesen Aspekt erst richtig bewusst gemacht und das Arbeiten in diesem alten Holzhaus schätzen zu lernen. Die Holzpanelen, wenn man beim Überlegen auf die Decke schaut, die Holzwände, welche die Räume gemütlicher aussehen lassen und natürlich der Anblick von außen, bevor man ins Büro geht, erwecken ein heimeliges Gefühl. Ich finde das super, wenn der Arbeitsplatz das ausstrahlen kann.
Ein Arbeitsplatz im Freien
Die Möglichkeit nach Draußen
Kennt ihr das Gefühl nicht auch, irgendwann wird die Luft im Büro unerträglich. Sei es nach einem konzentrierten Meeting, einem ewig langen Telefonat oder einfach nach einer nicht so erfreulichen Arbeit.
Um die Gedanken wieder frei und den Fokus zurück zur eigentlichen Arbeit zu bekommen, haben wir die Möglichkeit uns auf unserer Terrasse unter einem alten Baum zu setzen und dort ein wenig zu arbeiten. Das Gefühl aus seinen vier Wänden ausbrechen zu können, kurz für sich alleine zu sein – ohne das ein Telefon klingelt oder der Arbeitskollege etwas fragt - und frische Luft zu schnappen tut unglaublich gut.
Arbeitsplatzwechsel
Der notwendige Tapetenwechsel
Ein Tipp, den jeder anwenden kann, ist der kurzfristige Tausch des gewohnten Arbeitsplatzes. Oft wird es für mich schwer etwas auszuarbeiten oder kreativ zu sein, wenn ich immer an meinem Tisch bin und sich die Umgebung nicht ändert.
Da wir in Villach der kreative Part sind, haben wir uns einige Möglichkeiten eingerichtet, die zu Perspektivenwechsel führt. Seien es nun Stehplätze für die, die nicht immer Sitzen wollen oder der Gemeinschaftstisch in der Küche, der den Wechsel bringt und das tut gut.
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