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Selbstmotivation: mit diesen 4 Tipps durch Schreibtiefs

Wer kennt es nicht? Es gibt etwas größeres für die UNI oder FH zu erledigen, wie eine Projektarbeit oder sonstige Schreibarbeiten und man findet keine Motivation sich dazuzusetzen und endlich mal anzufangen? Manchmal liegt es bei mir schlicht und einfach nur daran, dass der Hut noch nicht brennt. Aber nicht nur der Start einer solchen Arbeit ist manchmal mühsam, oft auch das Durchhalten mitten drin oder der Schlusssprint bis zur Abgabe. Die Selbstmotivation ist hier der Schlussel. Aber wie?

 

Da ich zurzeit selbst in einer solchen Situation stecke (derzeit noch im Anfangsstadium), habe ich hier vier Motivationshilfen für jede Zeit-Phase für euch aufgelistet, die mir bisher persönlich nach langem Recherchieren am Meisten geholfen haben:

Die 10 Minuten Regel

Aller Anfang ist schwer

 

Wer sie noch nicht kennt, der könnte nach diesen Zeilen eine neue Strategie gefunden haben seine erste Hürde zu überwinden, denn mir hat diese enorm geholfen.

 

Wie funktioniert sie? Ganz einfach! Bevor du zu lange nach Ausreden suchst, um den Start deiner Arbeit doch noch um einen Tag zu verschieben, setzt du dich einfach hin und gibst dir 10 Minuten und nicht mehr, in denen du einfach mal startest. Wenn du nach den 10 Minuten mal ein Dokument angelegt und einen Satz geschrieben hast, ist das schon ein Erfolg und besser als nichts. Manchmal motiviert dich der Start alleine schon und du machst daraus 20 Minuten oder sogar eine Stunde.

Einfach mal starten - ohne sich davor groß Gedanken darüber zu machen (c) unsplash
Einfach mal starten - ohne sich davor groß Gedanken darüber zu machen (c) unsplash

Einfach mal schreiben

Die Gedanken auf Papier bringen

 

Ein weiteres Problem, das mich oft daran hindert frühzeitig mit der Projektarbeit fertigzuwerden ist, dass ich mir denke: „Wie könnte ich das jetzt schreiben“, „stimmt das“, „sollte ich das anders formulieren?“.

 

Die Lösung ist aber eigentlich ganz einfach. Und zwar: „schreib einfach mal los“, weil löschen kannst du die Inhalte immer noch. Und meistens ist es so, dass die Texte im Nachhinein zum Großteil eh passen.

Der Beste Weg, um Blokaden zu lösen - einfach losschreiben (c) unsplash
Der Beste Weg, um Blokaden zu lösen - einfach losschreiben (c) unsplash

Motivation durch Messen

Der Druck durch Gleichgesinnte

 

Ich muss zugeben, dass ich den Stress und Druck brauche, um Gas zu geben. Ich versuche schon seit Beginn meiner Schulkarriere daran zu arbeiten, jedoch gelang es mir bisher nicht wirklich diese Eigenschaft abzugewöhnen. Deshalb versuchte ich eine neue Strategie, und zwar diese Schwäche auszunützen und mir selbst diesen Druck zu machen, wenn ich ihn brauchte.

 

Einerseits durch „interne“ Deadlines, welche aber nicht immer funktionieren, andererseits durch Studienkollegen meines derzeitigen Studienganges. Denn durch das Messen mit Gleichgesinnten, erkennt man auf welchem Stand man ist und bekommt, wenn es wirklich brenzlig wird, auch den notwendig Druck, um weiterzuarbeiten. Vielleicht nicht die schönste Methode, aber sie wirkt.

Seine Schwächen ausnützen (c) unsplash
Seine Schwächen ausnützen (c) unsplash

Finde deinen Rhythmus

Je fixierter desto fixer

 

Das klingt jetzt vielleicht leichter als es wirklich ist, denn auch ich bin immer noch auf der Suche nach meinen FH-Rhythmus. Trotzdem weiß ich, wann und wie ich konzentriert arbeiten kann und wann überhaupt nicht. Und das ist wichtig. Fixiere Tage für dich, an denen du dich mindestens eine Zeit lang mit deiner Arbeit beschäftigst.

 

Oft hat man sich erst nach einer Stunde richtig eingearbeitet und dann wäre es blöd diese Konzentration nicht zu nutzen. Nach ein paar Wochen bekommst du den Rhythmus und es wird schon ganz normal für dich, an diesen festgelegten Tagen etwas für die FH zu machen.

Auf die Suche nach seinem eigenen Rhythmus machen (c) unsplash
Auf die Suche nach seinem eigenen Rhythmus machen (c) unsplash

Und nach diesem Blog muss ich nun wirklich mal mit meiner Projektarbeit starten ;)

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